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Kritischer Konsum UnpluggedStromsparen ist immer eine super Sache. Es schont die Umwelt und den Geldbeutel. Dafür haben wir für dich einige Tipps gesammelt, manche kennst du vielleicht schon, manche sind überraschend, aber das Beste: Die meisten kannst du sofort ohne viel Aufwand umsetzen, also los geht’s:
Allgemein:
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Bye, Bye Standby: Wissen vermutlich die Meisten schon, aber sollte trotzdem nochmal erwähnt werden. Elektrische Geräte verbrauchen im Standby-Modus unnötig Strom, deswegen immer komplett ausschalten, Steckdosenleisten können helfen. Besonders sogenannte Master-Slave-Steckerleisten. Diese schalten automatisch alle anderen angeschlossenen Geräte ab wenn das Hauptgerät ausgeschaltet wird. Und wenn du mal länger weg bist, kannst du noch viel mehr den Stecker ziehen!
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Weniger ist mehr: Warmwasser ist schön, braucht aber viel Energie. Egal ob das mit Strom, Gas oder Öl passiert, hier helfen Wassersparduschköpfe oder Durchflussbegrenzer, die man einfach auf vorhandene Armaturen aufschraubt beim Sparen.
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Wenn noch nicht geschehen: auf Energiespar- oder noch viel besser LED-Lampen umstellen.
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Netflix und Sparen: Helligkeit und Kontrast sind bei Fernseher oft unnötig hoch eingestellt um auch in den hell erleuchteten Elektronikmärkten aufzufallen. Gutes Bild gibt’s aber auch mit weniger Helligkeit und damit auch weniger Stromverbrauch. Die meisten Geräte haben inzwischen einen Energiesparmodus, den sollte man auch nutzen. Gilt übrigens auch für Computer und Handy!
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Beim Kauf von neuen Geräten unbedingt auf die Energieeffizienz und Nachhaltigkeitssiegel achten. (Dazu bald mehr)
Beim Waschen:
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Waschmaschine immer voll beladen (halbe Maschine bedeutet nicht halben Verbrauch). Spart auch Wasser, Abwasser und Waschmittel
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Die richtige Temperatur wählen, schont die Kleidung und den Stromverbrauch. 90 Grad braucht man praktisch nie, im Normalfall, bei nicht stark verschmutzter Wäsche, reichen 30 oder 40 Grad. (Waschen bei 60 Grad verbraucht 50% mehr Strom als bei 40 Grad!)
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Du hast ein Ökoprogramm? Nutz es!
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Du hast ein Kurzwaschprogramm? Nutz es nicht! Das Zeitsparen wird durch einen deutlich höheren Energieverbrauch bezahlt und lohnt sich nicht.
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Beim Trocknen gilt: Am besten natürlich an der Luft trocknen lassen. Wer Platz für Wäscheständer, Wäschespinne oder Wäscheleine an der frischen Luft oder in gut belüfteten Räumen hat, kann so leicht den Stromverbrauch drosseln. Wenn es doch der Trockner sein muss, gilt auch hier: voll beladen!
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Vorher gut schleudern! Mindestens 1.200 Umdrehungen sollten es sein, dann geht’s im Trockner schneller.
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Wenn die Wäsche nicht sofort getragen werden soll, reicht „schranktrocken“ aus. Wie der Name schon sagt.
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Du kannst auch zu der feuchten Wäsche ein großes, trockenes Handtuch geben. Das nimmt einen Teil der Feuchtigkeit direkt auf, sodass die gesamte Wäsche schneller trocken wird.
Beim Kochen:
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Deckel drauf! Zugedeckt geht es beim Kochen mit Topf und Pfanne deutlich schneller und mit weniger Energie – bis zu 30 Prozent weniger Strom benötigt ein Elektroherd dann. Der good old Schnellkochtopf ist durch die verkürzte Garzeit nochmal sparsamer: bis zu 50 Prozent Ersparnis sind drin!
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Auf die richtige Größe kommt‘s an: Pfannen und Töpfe sollten nicht kleiner als die Herdplatte sein, sonst geht Energie ungenutzt verloren. Größer ist aber auch nicht gut.
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Gleich zur Sache: Vorheizen könnt ihr euch in den allermeisten Fällen sparen! Die Garzeiten sind dann zwar etwas länger als angegeben, insgesamt spart ihr aber Energie und Zeit. Lediglich bei Kuchen, Fleisch und Fisch kann es wichtig sein den Ofen vorzuheizen.
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Außerdem kann man Energie sparen, indem man den Backofen bzw. die Elektroherdplatten schon einige Minuten vor Ende der Garzeit abstellt, die Restwärme reicht aus.
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Der kocht auch nur mit Wasser: Der Wasserkocher. Und das energieeffizienter als der Herd. Nudelwasser kann man so z.B. besser im Wasserkocher zum Kochen bringen. Wichtig dabei ist immer, möglichst nur die wirklich benötigte Menge zu erhitzen, also vorher (zumindest grob) abmessen. Und regelmäßiges Entkalken ist wichtig, damit der Wasserkocher möglichst effizient arbeiten kann.
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Umluft spart ca. 15 Prozent Energie im Vergleich zu Ober- und Unterhitze
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Dampfgaren spart Energie und die Vitamine bleiben erhalten.
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Wie beim Kühlschrank: Ofentür möglichst selten und möglichst kurz öffnen.
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Das Spülen danach: Nervig, aber muss sein. Wie du dabei Energie sparen kannst in aller Kürze:
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Die gute, überraschende Nachricht zuerst: es ist energieeffizienter mit der Maschine zu spülen, statt von Hand!
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Wie bei der Waschmaschine gilt auch hier: nur laufen lassen, wenn sie komplett gefüllt ist und Eco Programm nutzen!
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Vorspülen ist nicht nötig, es reicht grobe Speisereste mit dem Besteck zu entfernen.
Beim Kühlen:
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Kühlung richtig einstellen: Beim Kühlschrank so, dass die Temperatur im oberen Fach bei 7°C liegt. Das reicht vollkommen aus, außer ihr nutzt häufig schnell verderbliche Lebensmittel wie Hackfleisch (was ihr ja eh nicht tun solltet ;) ), dann sollte die Temperatur auf 2°C eingestellt werden. Tiefkühlung sollte auf -18°C eingestellt sein.
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Speisen erst abkühlen lassen, bevor man sie in den Kühlschrank räumt, denn das Runterkühlen kostet sonst viel Energie.
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Regelmäßig abtauen, so kann das Gerät effizienter arbeiten.
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Kühlschrank nicht unnötig (oder unnötig lange) öffnen. Sonst kommt Wärme und Feuchtigkeit rein was zu mehr Stromverbrauch und öfter abtauen müssen führt.