Wie fängt man am besten an?
Bevor direkt zu ersten Verbesserungsvorschlägen kommt, solltet ihr in euren Pfarrgemeinden überprüfen, ob dort bereits kritisch konsumiert wird. Hakt bei den Entscheidungsträger*innen, bei der Kirchenverwaltung oder dem Pfarrgemeinderat nach, welche Produkte verwendet und konsumiert werden, woher die Energie bezogen wird und wie viel Fairness bei der Beschaffung von Materialien vorliegt. Nachdem ihr euch einen Überblick von allem gemacht habt, alle Klimafresser und unfaire Produkte identifiziert habt, entwerft ihr eine Liste mit Verbesserungsvorschlägen, mit Vorschlägen zur Energie- und Ressourceneinsparung und in welchen Bereichen zukünftig Produkte aus fairem Handel gekauft werden können.
Fordert dann eure Pfarrgemeinderäte, Pfarrer und Gemeinde- und Pastoralreferent*innen auf, kritischen Konsum konsequent umzusetzen und stellt eure Vorschläge bei Treffen der Pfarrei vor. Schaut auch mal in Nachbargemeinden, ob es vielleicht dort schon erste Initiativen gibt, mit denen ihr zusammenarbeiten könnt.
Falls ihr erste Anreize braucht, wie man damit beginnt, kritischen Konsum in die Kirche zu bringen, kann euch die Initiative „Zukunft einkaufen“ helfen euren Start zu verbessern.